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Die UN-Konferenz über die biologische Vielfalt (COP15) führte zu einem bahnbrechenden Abkommen, das weltweite Maßnahmen gegen den Verlust der biologischen Vielfalt vorsieht. Die Bioinformatik spielt eine wichtige Rolle bei der Beantwortung wichtiger Fragen, z. B. welche Arten vorhanden sind, wie sie mit anderen interagieren und wie sie sich an ihre Umwelt anpassen. Entdecken Sie die verschiedenen Projekte, die unsere Wissenschaftler leiten oder an denen sie mitarbeiten, um diesen Bereich voranzubringen, vom Einsatz künstlicher Intelligenz zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen und die Entdeckung malariabekämpfender Eigenschaften von Pflanzen bis hin zur Erforschung, wie die mikrobielle Artenvielfalt der Ozeane eine Quelle für nationale Produkte sein könnte.

Zwei Möglichkeiten, anhand der DNA von Organismen etwas über die biologische Vielfalt zu erfahren

Durch die Erstellung einer Karte des gesamten genetischen Aufbaus jedes Organismus bietet die Ganzgenomsequenzierung ein vollständiges Bild davon, wie biologische Systeme funktionieren oder wie Arten auf Umweltveränderungen reagieren und sich an diese anpassen.

Die Barcodierung ermöglicht eine schnelle Identifizierung von Arten durch die Katalogisierung kurzer DNA-Sequenzen, die in Proben aus einer Vielzahl von Umgebungen gefunden werden können. Dies ist entscheidend für die Durchführung von Programmen zur Überwachung des Artenschutzes oder für die Meldung des Vorhandenseins potenziell gefährlicher invasiver Arten.

Positionierung der Schweiz zum Thema

Im Rahmen des Engagements, Datenlösungen für Herausforderungen in den Biowissenschaften bereitzustellen, hat die Gruppe „Environmental Bioinformatics“ am SIB Hub gegründet, um sich mit Umweltfragen wie dem Verlust der Biodiversität zu befassen. Diese Gruppe wird in der Schweiz eine Vorreiterrolle beim Schutz der Umwelt durch Bioinformatik übernehmen. Dazu gehören Aktivitäten wie die Entwicklung von Tools und die Förderung von Synergien zwischen SIB-Gruppen, die an diesem Thema arbeiten. Die Gruppe ist beispielsweise einer der koordinierenden Partner von Biodiversity Genomics Europe (BGE), einem paneuropäischen Projekt, das DNA-Barcoding und Genomik kombiniert, um den Zustand der Biodiversität in Europa zunehmend besser zu analysieren. Darüber hinaus sind mehrere SIB-Gruppen an Projekten wie der European Reference Genome Atlas Initiative (ERGA) und der Biodiversity Community Integrated Knowledge Library (BiCiKL) beteiligt . Letztere zielt darauf ab, den Zugang zu Wissen über Biodiversität durch die Schaffung einer «Biodiversity PubMed Central» zu ermöglichen. Diese Aktivitäten sowie die neue Gruppe am SIB Hub festigen das Engagement der Schweiz im Kampf gegen den dringenden Verlust der Biodiversität.

Stöbern Sie in unseren Projekten und Entdeckungen zum Thema

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