Eine auf Initiative des Stiftungsratspräsidenten Simone de Montmollin eingesetzte Arbeitsgruppe wurde beauftragt, die einzigartigen Beiträge der SIB für die Schweiz und ihre Life-Science- und Gesundheitsbranche zu identifizieren. In ihrem Bericht werden die wirkungsvollsten, einzigartigsten und synergetischsten Aktivitäten der SIB anhand von vier Schwerpunkten beschrieben. Die Autoren des Berichts stellen fest: «Die Aktivitäten des Instituts tragen wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Ansehen der Schweiz in der datenintensiven Life-Science-Forschung bei.»
Bereitstellung offener Biodaten-Ressourcen
Das SIB ist ein Pionier bei der Bereitstellung offener Datenbanken und Software-Tools in den Lebenswissenschaften. Aus dem reichhaltigen Ökosystem der in der Schweiz entwickelten Ressourcen wählt das SIB sorgfältig einen Teil aus, der in sein Portfolio aufgenommen wird. Auf diese Weise unterstützt das SIB die Förderung von Spitzenleistungen bei der Entwicklung und dem Betrieb von Ressourcen. Simone de Montmollin, Präsidentin des Stiftungsrats und Nationalrätin, betont: «Die führende Rolle des SIB als Domänenexperte und Anbieter hochwertiger offener Datenbanken ist daher für die Weiterentwicklung der Datenwissenschaft von unschätzbarem Wert.»
Entdecken Sie das Portfolio der SIB mit führenden offenen Biodatenressourcen
Wer sind die Autoren des Berichts?
- Simone de Montmollin, Präsidentin des Stiftungsrats der SIB, Nationalrätin
- Hugues Abriel, Vizerektor für Forschung, Universität Bern
- Edouard Bugnion, Präsident für Informationssysteme, EPFL
- Christophe Dessimoz, Geschäftsführer der SIB
- Antoine Geissbühler, Dekan der Medizinischen Fakultät, Universität Genf
- Elisabeth Stark, Vizepräsidentin für Forschung, Universität Zürich
Anbindung der Schweiz an die internationale Dateninfrastruktur für Biowissenschaften
Die SIB ist Mitbegründerin und vertrauenswürdige Partnerin mehrerer europäischer und internationaler Initiativen, darunter ELIXIR, die europäische Infrastruktur für Informationen im Bereich der Lebenswissenschaften, die Global Biodata Coalition (GBC), ein Forum für Geldgeber zur besseren Koordinierung von Ansätzen für die effiziente Verwaltung von Biodatenressourcen weltweit, und die Global Alliance for Genomics and Health (GA4GH).
Wer sind die Autoren des Berichts?
- Simone de Montmollin, Präsidentin des Stiftungsrats der SIB, Nationalrätin
- Hugues Abriel, Vizerektor für Forschung, Universität Bern
- Edouard Bugnion, Präsident für Informationssysteme, EPFL
- Christophe Dessimoz, Geschäftsführer der SIB
- Antoine Geissbühler, Dekan der Medizinischen Fakultät, Universität Genf
- Elisabeth Stark, Vizepräsidentin für Forschung, Universität Zürich
Training in Bioinformatik und biologischer und gesundheitsbezogener Datenwissenschaft
Die äußerst erfolgreichen Trainingsaktivitäten der SIB zeichnen sich durch ihren Schwerpunkt auf praxisorientierten, maßgeschneiderten Unterricht zu den neuesten Methoden, Tools und Sprachen aus, der auf ihrem nationalen Netzwerk aufbaut. Als heute führender Anbieter von Bioinformatik-Trainings ergänzt das Angebot der SIB die BSc/MSc-Studiengänge der Universitäten durch einen Schwerpunkt auf praxisorientiertem und anwendungsbezogenem Unterricht für promovierte Wissenschaftler.
Erfahren Sie mehr über unser Kursangebot und wer wir ausbilden
Beitrag zu einer innovativen nationalen Forschungsinfrastruktur im Bereich der Biowissenschaften
Neben den vier einzigartigen Beiträgen von SIB hebt der Bericht auch die erfolgreiche Bilanz von SIB beim Aufbau einer landesweiten Infrastruktur für Life-Science-Daten in Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen hervor. Dazu gehören:
- Das BioMedIT-Netzwerk als sichere Recheninfrastruktur für medizinische Daten, die es Schweizer Forschern ermöglicht, mit Daten zu arbeiten, deren Weitergabe Patienten zugestimmt haben
- Die Swiss Pathogen Surveillance Platform als nationales Instrument zur Verbesserung der Pandemievorsorge
- Das SwissBioData-Ökosystem als Projektteil der SBFI-Infrastruktur-Roadmap 2023 zur Ermöglichung des Austauschs und der Interoperabilität biologischer Forschungsdaten. bei der Entwicklung innovativer nationaler Forschungsdateninfrastrukturen
Verbund der Schweizerischen Bioinformatik-Forschung
Die gemeinsame Zugehörigkeit einer nationalen Gemeinschaft hinter der Marke SIB stärkt die Sichtbarkeit der Schweiz in der Welt. Durch die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs innerhalb seines nationalen Netzwerks und durch die Bündelung der Ressourcen und des Fachwissens im Bereich Bioinformatik im ganzen Land trägt das SIB dazu bei, Fortschritt und Innovation in diesem sich rasch entwickelnden Bereich voranzutreiben.
Beitrag zu einer innovativen nationalen Forschungsinfrastruktur im Bereich der Biowissenschaften
Neben den vier einzigartigen Beiträgen von SIB hebt der Bericht auch die erfolgreiche Bilanz von SIB beim Aufbau einer landesweiten Infrastruktur für Life-Science-Daten in Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen hervor. Dazu gehören:
- Das BioMedIT-Netzwerk als sichere Recheninfrastruktur für medizinische Daten, die es Schweizer Forschern ermöglicht, mit Daten zu arbeiten, deren Weitergabe Patienten zugestimmt haben
- Die Swiss Pathogen Surveillance Platform als nationales Instrument zur Verbesserung der Pandemievorsorge
- Das SwissBioData-Ökosystem als Projektteil der SBFI-Infrastruktur-Roadmap 2023 zur Ermöglichung des Austauschs und der Interoperabilität biologischer Forschungsdaten. bei der Entwicklung innovativer nationaler Forschungsdateninfrastrukturen