Ein Tool zur Erweiterung des Zugangs zu Ressourcen der Glykobiologie

Viele Proteine auf der Oberfläche von Zellen können Glykane aufweisen, die ihnen die Bindung an andere Proteine ermöglichen. Die Untersuchung der Strukturen dieser Wechselwirkungen könnte wertvolle Erkenntnisse über physiologische Funktionen liefern. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Datenbanken entwickelt, die jedoch oft Kenntnisse der Abfragesprache SPARQL erfordern. In diesem in silico talk stellt Catherine Hayes aus der Gruppe von Frédérique Lisacek GlycoQL vor, ein Tool, mit dem auch Nicht-SPARQL-Experten durch automatisierte Abfragen nach Glykanstrukturen suchen können. Wenn Sie experimenteller oder struktureller Glykobiologe sind oder als Informatiker daran interessiert sind, Ihre SPARQL-Abfragen zu demokratisieren, dann ist dieser Vortrag genau das Richtige für Sie!
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Mit der Online-Reihe in silico talks möchten wir Bioinformatiker, Biowissenschaftler und Kliniker über die neuesten Fortschritte der SIB-Wissenschaftler zu einem breiten Spektrum von Bioinformatik-Methoden, -Forschung und -Ressourcen informieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden, erhalten Sie exklusive Einblicke in die neuesten Veröffentlichungen und erfahren Sie, wie diese Fortschritte Ihnen bei Ihrer Arbeit oder Forschung helfen können, indem Sie sich in die in silico talks-Mailingliste eintragen.
Reference(s)
Hayes C et al., This is GlycoQL, Bioinformatik 2022.