Um unsere Mission zu erfüllen, sind wir auf die Finanzierung durch die Schweizerische Eidgenossenschaft angewiesen, die seit über 25 Jahren unser grösster Geldgeber ist (siehe diese Entwicklung). Auf dieser stabilen Grundlage, unserer Unabhängigkeit und der Exzellenz unserer Mitarbeitenden und unseres Netzwerks haben wir das Institut als Referenz für Daten im Bereich der Lebenswissenschaften etabliert. Dies hat uns zu einem vertrauenswürdigen Partner und führenden Anbieter in einer Reihe von wettbewerbsorientierten Förderprogrammen, Kooperationen und Dienstleistungen gemacht. Bei unserer Arbeit an und für Spitzentechnologien investieren wir vor allem in Menschen. In der folgenden Sankey-Grafik finden Sie detaillierte Informationen zur Verteilung und Zuweisung unserer finanziellen Ressourcen.

Mit Hilfe von wettbewerbsorientierten und staatlichen Fördermitteln investieren wir in menschliches Fachwissen

  1. Unterstützt durch die Schweizerische Eidgenossenschaft

    Der grösste und stabilste Geldgeber des SIB ist das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Dieser Grundbeitrag macht 36 % der Einnahmen unseres Instituts aus. Die SBFI-Förderung für 2024 wurde um 0,3 Millionen Franken gekürzt, was einem Rückgang von 2,8 % gegenüber dem ursprünglich bewilligten Betrag entspricht.

  2. Ein einzigartiges Finanzierungsmodell zur Sicherung offener Ressourcen

    Der grösste Teil des Grundbeitrags des SBFI fliesst in unsere offenen Ressourcen (6,6 Millionen Franken, 57 %). Dieser Beitrag wird durch zahlreiche weitere Finanzierungsquellen ergänzt, darunter Wettbewerbsbeiträge und Beiträge der Industrie. Darüber hinaus wird der Grossteil der Ressourcen durch kurzfristige Forschungsmittel von Partnerinstitutionen unterstützt.

  3. Ein Drittel der Einnahmen des SIB stammt aus Wettbewerbsmitteln

    Im Jahr 2024 stammten 10,1 Millionen Franken (31 %) der Einnahmen des SIB aus Wettbewerbsmitteln, beispielsweise aus europäischen öffentlich-privaten Projekten und Kooperationen mit der Industrie. Die Unabhängigkeit des SIB, die vielfältigen Kompetenzen seiner Mitarbeitenden und die umfassende professionelle Unterstützung, die sie bieten, machen das Institut zu einem begehrten Partner.

  4. Mit steigenden Anforderungen Schritt halten

    Die Finanzierung offener Ressourcen und IT-Kapazitäten wird durch Rücklagen (900'000) ergänzt, um der starken Nachfrage gerecht zu werden und die Investitionsstrategie für den Zeitraum 2021–2024 umzusetzen.

  5. Ein Kompetenzzentrum, das Ergebnisse liefert

    Unser Kompetenzzentrum umfasst Training und Bioinformatik-Dienstleistungen für Universitäten, private Unternehmen und Krankenhäuser (siehe S. 32). Es wird größtenteils durch Kooperationen und wettbewerbsorientierte Fördermittel finanziert, viele davon international.

  6. Schlanke und effektive Verwaltung und Unterstützung

    Die Aufwendungen für Management und Support (4,3 Millionen Franken, 13 %) decken die Bereiche Tagesgeschäft, Personal und Kultur, Finanzen, Kommunikation, Recht und IT. Diese Supportteams tragen auch zu Projekten in den Kernbereichen bei, wobei die Mittel den entsprechenden Aktivitäten zugewiesen werden (z. B. werden Rechtsdienstleistungen für SPHN der Koordination zugewiesen).

  7. Investitionen in Menschen im Zentrum der Forschung

    24,6 Millionen CHF (74 %) der Ausgaben des SIB entfallen auf unsere Mitarbeitenden, davon 76 % auf Mitarbeitende am SIB Hub und 24 % auf Mitarbeitende in Partnerinstitutionen. Dies spiegelt unser einzigartiges und effizientes Modell wider, das eine offene Wissenschaftsinfrastruktur in der Forschung verankert.

  8. Bioinformatik: ein multidisziplinäres Gebiet, das eine Vielzahl von Fachkenntnissen im Bereich der Lebenswissenschaften umfasst.